Wenn Sie auch der Ansicht sind, daß dieses irdische Leben eine stete Wiederkehr der Dinge ist und daß selbst die größten Ideale letztlich keine wirkliche Perspektive bieten, dann stehen Sie damit nicht allein da. Wissen Sie, wer das auch so sah? Salomo. Das Buch des Predigers beginnt so: „Es ist alles ganz eitel, sprach der Prediger, es ist alles ganz eitel“ (Pr 1,2). Und doch, dieselbe Bibel, die dieses Bild von der Nichtigkeit des Lebens zeichnet, berichtet auch von der Erscheinung des Sohnes Gottes, der uns strahlend diese verheißung verkündigt: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer glaubt, der hat das ewige Leben“ (Jh 6,47). Wie reimt sich das zusammen? Jesus gebraucht eben das Wort „ewig“ in einer tieferen Bedeutung.

Jesus meint damit nicht, daß dieses Leben endlos fortdauern soll. Auch er weiß, daß uns dieses Leben nie sättigen kann. Im Gespräch mit der sündigen Samariterin sagt er: „Wer von diesem Wasser trinkt, den wird wieder dürsten; wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten“ (Jh 4,13-14). Mit „ewigem Leben“ meint Jesus ein Leben, das jetzt und hier schon etwas von der Ewigkeit in sich trägt. Es ist eine andere Art Leben. Man könnte es übersetzen mit „Ewigkeitsleben?“. Wollen Sie dieses Ewigkeitsleben? Möchten Sie, daß die Ewigkeit in Ihr sterbliches Leben kommt? Im Glauben können Sie es erfassen! Der Glaube an das Ewigkeitsleben ist eine Gabe, die man sich nicht selbst erarbeiten kann.

Dr. Viktor Frankl, der Begründer der Logotherapie, legte dar, daß ein Mensch nicht auf Befehl glauben kann. Ein Mensch kann nur zum Glauben kommen, wenn er kraft des Heiligen Geistes zur Einsicht gekommmen ist, daß Gottes Wort glaubwürdig ist und er sich vollkommen darauf verlassen kann. Dieses Ziel verfolgen wir auch mit dieser Webseite, indem wir darüber berichten, wer Jesus ist und was er für Sie getan hat.